Fr., 22. Mai, 20:00 Uhr

Groß­schö­nau | Musikseminar

BordunMusikTage 2020


BordunMusikTage 2020

ABGESAGT

Die Bor­d­un­Mu­sik­Ta­ge sind inzwi­schen aus der öster­rei­chi­schen Bor­d­un­mu­sik­sze­ne nicht mehr weg­zu­den­ken. All­jähr­lich tau­chen Instru­men­ta­lis­ten vier Tage lang in die bun­te Welt der Bor­d­un­mu­sik ein. Ver­mit­telt wer­den sowohl Grund­la­gen für Anfän­ger als auch ver­tie­fen­de Inhal­te für Fort­ge­schrit­te­ne und Kön­ner. Die Teil­neh­mer haben die Mög­lich­keit, sämt­li­che Pro­gramm­punk­te zu absol­vie­ren und das Rah­men­pro­gramm zu nutzen.

Semi­nar­lei­tung: Nor­bert Suchy & Valen­tin Arnold

Nor­bert Suchy lei­tet seit 2014 die Regio­nal­mu­sik­schu­le Strass­hof an der Nord­bahn () und betä­tigt sich schon seit 1994 volks- und bor­d­un­mu­si­ka­lisch, vor allem mit dem eige­nen Ensem­ble „des suchy-drio“. Seit 2006 ist er Refe­rent für Dudel­sack und Ensem­ble­spiel bei ver­schie­de­nen öster­rei­chi­schen Bor­d­un­mu­sik­kur­sen. Bei Thea­ter­pro­duk­tio­nen wirkt er in Wien, Ober­ös­ter­reich und Tirol als Kom­po­nist, Arran­geur und musi­ka­li­scher Lei­ter u. a. bei der Lin­zer Kin­der­klang­wol­ke 2005 mit.

Valen­tin Arnold wohnt in Wien und spielt seit der Jugend ver­schie­de­ne Dudel­sä­cke und Per­cus­sions­in­stru­men­te. Seit 2007 ist er als Refe­rent für Sack­pfei­fe und Hüm­mel­chen in Öster­reich und Deutsch­land tätig und über­nimmt gemein­sam mit Nor­bert Suchy die künst­le­ri­sche Lei­tung der Bor­d­un­Mu­sik­Ta­ge 2020. Er ist u.a. Mit­glied bei Musi­ca Roma­na, Trollferd, Jocu­la­to­res Pri­ma­enoc­tis, Pere­grin und Trio WHA.

Die Instru­men­te:

Der Bock wird heu­te vor allem in Tsche­chi­en gespielt, war aber bis ins 19. Jahr­hun­dert ein in Mit­tel­eu­ro­pa  weit ver­brei­te­ter Dudel­sack und fand sei­ne Wie­der­be­le­bung in Öster­reich in den frü­hen 1980er Jahren.
Die Dreh­lei­er erlebt zur Zeit in vie­len Regio­nen Euro­pas ihre Renais­sance und war einst ein typi­sches alpen­län­di­sches Bau­ern­in­stru­ment. Eine durch­ge­hen­de Spiel­kul­tur gibt es in Frank­reich und Ungarn.
Das Hüm­mel­chen wur­de schon in Prä­to­ri­us‹ Syn­tag­ma Musi­cum beschrie­ben und zählt (ver­mut­lich auf­grund sei­ner Laut­stär­ke) im deutsch­spra­chi­gen Raum wie­der zu den belieb­tes­ten Dudelsäcken.Die Schä­fer­pfei­fe unter­schei­det sich heut­zu­ta­ge nur mehr durch ihre Form vom Flä­mi­schen Dudel­sack und der Cor­na­mu­se de Cent­re. In Öster­reich gibt es inzwi­schen wie­der mehr als hun­dert Schäferpfeifenspieler

 

FR, 22.Mai, 20:00 Uhr: Session im GH Ertl (Eintritt frei)

 

Infor­ma­ti­on und Anmel­dung: Volks­kul­tur Niederösterreich
Mail: andreas.teufl@volkskulturnoe.at, Mobil: 0664 8223963
Anmel­dung online auf www.volkskulturnoe.at

Foto­credit: Ernst Bimminger

 

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